18 Sep Eine September-Hochzeit
Am Samstag waren mein Mann und ich Gast auf der Hochzeit von Julia und Johannes. Für die beiden durfte ich Anfang des Jahres Ihre Einladungskarten gestalten und drucken. Die Idee hinter der Einladung war ein Fächer, bei dem die vier Einzelseiten über eine Metallklammer zusammengehalten werden. Die einzelnen Seiten erhielten verschiedene Höhen, so dass jeder „Titel“ der Seite auch im geschlossenen Zustand des Fächers sichtbar war.
Als durchgängiges Element habe ich den beiden aus ihren Anfangsbuchstaben J und J ein Signet gestaltet, das neben den Einladungen auch die Menükarten, den Tischplan sowie die Willkommensschilder zierte. Und der Clou des Signets: die Feder! Aber warum nun eine Feder? Julia und Johannes tragen seit Samstag den hübschen Nachnamen „Federle“. Und der Wunsch des Bräutigams war, diese Feder in dezenter Form in die Hochzeitseinladung zu integrieren. Ich hoffe das ist mir gelungen?
Die Saaldekoration wurde wunderbar auf die Einladungen abgestimmt, und so wurden auch hier die Farben gelb und grau aufgegriffen. Die Kerzen als auch die Tischnummern standen auf Schiefertafeln, die Blumendekoration war schlicht mit cremefarbenen Rosen, Schleierkraut und den wunderhübschen gelben Trommelstöckchen. (Welche Blume sollte auch sonst als Dekoration auf der Hochzeit eines Schlagzeugers zu finden sein?) Für die Menükarten hatten die Beiden hübsche Holzständer gefertigt, und der Sitzplan empfing gerahmt auf einer Staffelei die Gäste vor dem Saal, und lud sie an ihren Platz ein.
Liebe Julia, lieber Fedi, es war mir ein Fest mit euch eure Hochzeitspapeterie zu gestalten! Vielen Dank für euer Vertrauen und danke für eine tolle Feier!
Piepmatzige Grüße
Bianca
Keine Kommentare